Altsteinzeitliche Kunst ist ein vielschichtiges Phänomen. Deutlich sichtbar wird es erst vor nicht einmal 50.000 Jahren. Die kleinen Elfenbeinfiguren aus dem Lone- und Achtal gehören dabei zu den frühesten und beeindruckendsten Stücken. Die Entfaltung verschiedenartiger geistiger Fähigkeiten ermöglichte diese neue menschliche Ausdrucksform. Der Vortrag zeichnet die grundlegenden Entwicklungen von Wahrnehmung, Reflexion und Kommunikation und ihren Ursprung im Tun nach. Vortrag mit Dr. Miriam Haidle der Universität Tübingen.